Pressemitteilung
„Doppeljubiläum": ÖDP ehrt Physiker Reinhard Duschl aus Kellberg
30 Jahre Parteimitglied – 20 Jahre Leserbriefschreiber – Energiespeicher zum Patent angemeldet
Reinhard Duschl aus Kellberg (3.v.r.) freut sich über die Ehrung durch Parteichefin Agnes Becker (Mitte). Mit dabei (v. l.): ÖDP-Stadtrat Sepp Anetzberger, Gemeinderätin Christine Walter, Stadtrat Robert Zoidl, stellvertretende Kreisvorsitzende Maria Schöfberger, die Kreisräte Walter Dankesreiter und Anita Hofbauer sowie die stellvertretende Bezirksvorsitzende Johanna Seitz. Foto: privat.
Passau. Die ÖDP Passau-Land hat auf ihrer jüngsten Versammlung den Physiker Reinhard Duschl aus Kellberg geehrt. Ausgezeichnet wurde er von Parteichefin Agnes Becker für ein „Doppeljubiläum": 30 Jahre Parteimitglied – 20 Jahre Leserbriefschreiber.
„Deine Leserbriefe haben es in sich und sind mittlerweile beim politischen Gegner so gefürchtet wie spitze Kommentare von Kabarettisten", lobte ÖDP-Kreisvorsitzende Agnes Becker. Politik hat den Forscher und Tüftler Reinhard Duschl schon als Kind interessiert. Beruflich arbeitet der freischaffende Physik- und Wirtschaftsingenieur an neuartigen Energiespeichern und Wärmepumpen und hat hierfür auch ein Patent angemeldet.
Fast 10 Jahre vertrat er den ÖDP-Kreisverband Passau-Land bei Parteitagen als Delegierter. Von 2010 bis 2012 war er zudem stellvertretender Kreisvorsitzender und Mitglied im Bezirksvorstand Niederbayern. In der ersten Reihe wollte er allerdings nie stehen, sondern eher politisch am Programm mitwirken. Dabei interessierte er sich von Anfang an hauptsächlich für die Bereiche Energiepolitik, sowie Finanz- und Rentenpolitik. Viele seiner Leserbriefe drehten sich um diese Themen.
Sein neuestes Projekt ist die Gründung der ÖDP-nahen "Maria Opitz-Döllinger"-Stiftung, die im September als Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt wurde. Sie soll vor allem die politische Bildung in Deutschland verbessern. Da Reinhard Duschl die Stiftung als Gründungsstifter mit auf den Weg gebracht hat, war es Agnes Becker eine besondere Freude, ihm jetzt die Anerkennungsurkunde der Regierung von Oberbayern überreichen zu können. „Jetzt ist es mal Zeit, Dir für Dein langjähriges Engagement zu danken", lobte Kreisvorsitzende Agnes Becker.