Pressemitteilung
Hitze, Trockenheit und Hagel: Der Klimawandel setzt dem Hopfenanbau und damit dem bayerischen Bier zu.
Niederbayerische Spitzenkandidatin Johanna Seitz (ÖDP) zapft demonstrativ ein Fass an.
Die Klimaüberhitzung wird auch gravierende Auswirkungen auf die Landwirtschaft haben. „Wissenschaftler befürchten, dass der weltweit bedeutende Hopfenanbau in der Hallertau vor größten Problemen steht. Wird also bald das Bier in Bayern knapp? Diese Frage ist nur ein Beispiel dafür, wie die Klimakrise unser Leben verändert“, sagt Johanna Seitz, niederbayerische ÖDP-Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl. Am Passauer Römerplatz zapfte Seitz jetzt demonstrativ ein Fass Freibier an. Mir drei Schlägen.
Die ÖDP will mit dieser Aktion wachrütteln: „Wenn die Politik und die Gesellschaft nicht noch die Kurve zum 1,5 Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens schafft, wird sich vieles ändern und es wird mit Stürmen und Überflutungen wesentlich Gefährlicheres geben als die Bierfrage. Dass der Ausbau der erneuerbaren Energien trotz gegenteiliger Lippenbekenntnisse immer noch aufgrund überbordender bürokratischer Hindernisse stockt, ist unfassbar. Das ist eine Realitätsverweigerung der etablierten Politik“, kritisiert die ÖDP-Kandidatin.
Johanna Seitz tritt am 26. September auf Platz 3 der ÖDP-Liste an und „als größtmöglicher Gegensatz zu Andi Scheuer“ auch als Direktkandidatin im Wahlkreis Passau.