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Pressemitteilung

Niederbayerischer ÖDP-Vorstand besucht Bahnhof Waldkirchen

Informationsaustausch zur Ilztalbahn – Mangold hofft auf ein „Jubiläumsgeschenk für die Region“

Michael Liebl, Vorsitzender des Fördervereins Ilztalbahn informierte Bezirksrat Urban Mangold und die niederbayerischen ÖDP-Bezirksvorstandsmitglieder im Beisein der örtlichen ÖDP-Mandatsträger über den Zwischenstand auf dem Weg zum Regelbetrieb (v. l.): Kreis- und Stadtrat Erwin Pauli, Kreisrat Dr. Jörg Sorgenfrei, Dr. Helmut Pix, Alois Erber, Lisa Weindl, Michael Liebl, Urban Mangold, Michael Schöffberger, Kreis- und Stadträtin Renate Ruhland, Bernd Wimmer.

Die ÖDP Niederbayern spricht sich für einen täglichen, vom Freistaat Bayern finanzierten Ilztalbahn-Regelbetrieb aus und hofft nun auch auf ein klares Votum der Region. Das erklärte der Bezirksvorstand bei einem Informationsbesuch am Bahnhof Waldkirchen. Michael Liebl, Vorsitzender des Fördervereins Ilztalbahn, erläuterte dem ÖDP-Bezirksvorsitzenden Urban Mangold und den aus ganz Niederbayern angereisten ÖDP-Bezirksvorstandsmitgliedern den aktuellen Zwischenstand und informierte über die Hürden, die derzeit durch die Haltung des Landkreises Passau aufgebaut sind.

„Die Reaktivierung für den Freizeitverkehr ist dem unermüdlichen bürgerschaftlichen Einsatz der Ilztalbahnfreunde zu verdanken. Sie haben die Zerstörung von Infrastruktur abgewendet. Dafür kann man gar nicht genug danken. Ein baldiger Regelverkehr wäre ein Jubiläumsgeschenk für die seit 125 Jahren bestehende Bahn“, meinte Urban Mangold. Davon würde nach Ansicht der ÖDP die gesamte Region profitieren. „Mit der Ilztalbahn zur Gartenschau 2022 in Freyung - das wäre ein doppelter Gewinn für den Landkreis Freyung-Grafenau“, meint der ÖDP-Bezirksrat.

Die ÖDP plädiert für eine Sonderregelung: Die notwendige Potentialanalyse soll auch ohne den Landkreis Passau erstellt werden können. Denn die Ilztalbahn habe das Potential, zwischen Freyung, Waldkirchen und Passau einen bedeutsamen Teil des Verkehrsaufkommens aufzunehmen.

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