Pressemitteilung
ÖDP-Kreistagsfraktion trifft Bürgerbegehren-Vertreter
Passauer Waldschutz-Bürgerbegehren als Musterbeispiel für den Landkreis
Die ÖDP-Kreistagsfraktion hat mit den offiziellen Beauftragten des Bürgerbegehrens „Rettet die Passauer Wälder“ die Auswirkungen der direktdemokratischen Initiative auf den Landkreis Passau erörtert. „Auch im Passauer Land sind Wälder wegen einer kurzsichtigen Politik von Rodung bedroht: im Neuburger Wald, in Thyrnau, in Eging und am Marterberg in Vilshofen“, zählt Fraktionsvorsitzende Agnes Becker beispielhaft auf: „Deswegen schauen wir mit großem Interesse auf das aktive Waldschutz-Bündnis in der Stadt Passau“.
„Unser Bürgerbegehren ist offenbar juristisch unangreifbar. Wäre es anders, hätte der Passauer OB jede Möglichkeit genutzt, um es juristisch zu Fall zu bringen“, erklärte Bürgerbegehren-Sprecher Michael Held. Damit wird nach Ansicht von ÖDP-Kreisrätin Agnes Becker das Passauer Begehren zur „optimalen Vorlage für alle Waldschützer im Landkreis Passau und im gesamten Freistaat“.
Die ÖDP-Kreistagsfraktion und die Bürgerbegehren-Vertreter betonen gemeinsam die Bedeutung der Wälder. „Sie sichern die Grundwasservorräte, bieten Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten. Sie speichern CO2 und sind damit unser wichtigster Verbündeter im Kampf gegen den Klimawandel. Sie kühlen in den immer heißeren Sommermonaten und schützen vor Lärm, Staub und Abgasen. Es ist einfach nur kurzsichtig und egoistisch, heutzutage noch Wälder zu roden“, stellen Bürgerbegehren-Vertreter und ÖDP-Fraktion übereinstimmend fest. Weitere Infos zum Bürgerbegehren: www.passauer-waelder.de