Pressemitteilung
ÖDP und Aktive Bürger stellen sich in Kößlarn gemeinsam zur Wahl
Einmütige Unterstützung für Bürgermeisterkandidat Willi Lindner
Kößlarn. Für die Wahl des Marktgemeinderates am 16. März 2014 haben die ÖDP (Ökologisch-Demokratische Partei) und die Aktiven Bürger Kößlarn (ABK) einen gemeinsamen Wahlvorschag beschlossen. Die Liste zählt 17 Kandidaten und wird von den amtierenden Marktgemeinderäten Claudia Huber, Max Schnall und Josef Koch angeführt, die sich erneut um den Einzug in das Gremium bewerben. Einstimmig sprach sich die Aufstellungsversammlung für Willi Lindner aus, der als Bürgermeister kandidiert. Die stellvertretende ÖDP-Kreisvorsitzende Anita Hofbauer aus Asbach leitete die Wahlversammlung und gratulierte den Kößlarnern zu ihrem Bürgermeisterkandidaten, der von mehreren Gruppierungen gemeinsam vorgeschlagen wird und somit mit besten Aussichten ins Rennen geht.
"Angesichts der großen Herausforderungen", so Willi Lindner, "ist es von zentraler Bedeutung, dass in Kößlarn alle an einem Strang ziehen." Deshalb stelle er sich als parteiloser Bürgermeisterkandidat zur Wahl und verzichte zudem auf eine Gemeinderatskandidatur. Umso mehr freue es ihn, dass ihm von allen Seiten her über Parteigrenzen hinweg Unterstützung zugesichert worden sei. Es werde einen reibungslosen Übergang geben, so dass sich der neue Marktgemeinderat ohne Zeitverlust um die Dorferneuerung und die weiteren anstehenden Aufgaben wie Radweg, Breitbandausbau, Kanal und Wasserversorgung kümmern könne.
Der amtierende Bürgermeister Franz Holub bekannte, dass Willi Lindner sein Wunschkandidat für das Bürgermeisteramt sei. Er bedankte sich bei allen Kandidatinnen und Kandidaten für ihre Bereitschaft, dem Wohl der Marktgemeinde und ihrer Bürger zu dienen. Die ÖDP/ABK-Kandidaten werden sich dafür einsetzen, dass Kößlarn für Familien attraktiv bleibt, und wollen dazu beitragen, dass die Dorferneuerung gelingt und finanzierbar bleibt, betonte Dr. Ludger Drost, der zusammen mit Max Schnall für die ÖDP antritt.
Ein gemeinsames Markenzeichen der ÖDP-Listen in Kößlarn und auf Kreisebene, analysierte ÖDP-Fraktionsvorsitzende Anita Hofbauer, sei der große Anteil an Bäuerinnen und Landwirten, die sich um naturnahe Bodenbewirtschaftung, artgerechte Tierhaltung und die Produktion gesunder Lebensmittel sorge. Der Erhalt der bäuerlichen Kulturlandschaft und die Reduzierung des Flächenverbrauchs seien zentrale Anliegen der ÖDP. Der erfolgreiche Kampf der Kößlarner gegen die Schießanlage und die naturnahe Bewirtschaftung des Kirchenwaldes haben Vorbildcharakter. Hofbauer traue es den Kößlarner auch zu, auf dem Weg zur energieautarken Gemeinde eine Vorreiterrolle im Landkreis zu übernehmen. Die Energie-Experten auf der ÖDP/ABK-Liste bekundeten ihre Bereitschaft, sich im Rahmen der Dorferneuerung weiterhin für die Kößlarner Energiewende zu engagieren.