Pressemitteilung
ÖDP unterstützt Erklärung des Diözesanrates
Mangold: "Wer die Schöpfung bewahren will, darf die Donau nicht zerstören!"
Die bayerische ÖDP unterstützt die aktuell veröffentlichte Erklärung des Diözesanrates der Katholiken im Bistum Passau für einen sanften Donauausbau. "Wir schließen uns ausdrücklich dieser Erklärung an. Für uns kommen allenfalls flußbauliche Maßnahmen nach der Planungsvariante A ohne Staustufen und Stichkanal in Frage", erklärte Passaus 2. Bürgermeister und ÖDP-Landesgeschäftsführer Urban Mangold.
"Die Stadt Passau hat vor einem halben Jahr auf Betreiben der ÖDP ihre frühere Haltung korrigiert und fordert nun ebenfalls sanfte flußbauliche Maßnahmen ohne Staustufe und Stichkanal", betont Mangold. "Vielleicht löst diese Meinungsänderung auch ein Umdenken bei anderen aus", hofft der ÖDP-Politiker.
"Die Natur - ob als Kulturlandschaft oder als weitgehend unberührte Wildnis – ist für uns ein eigenständiger Wert. Die Artenvielfalt der Tier- und Pflanzenwelt und die unterschiedlichen Lebensräume müssen geschützt werden - in der eigenen bayerischen Heimat und weltweit. Die noch vorhandenen Naturschätze wie beispielsweise die frei fließende Donau müssen unbedingt erhalten bleiben", so Mangold.
Die CSU handle "inkonsequent, wenn Sie neuerdings wieder öfters von der Bewahrung der Schöpfung redet, aber die wunderbare Donaulandschaft zerstört".