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Pressemitteilung

Viele Bienenretter auf dem Wochenmarkt in Vilshofen

Zahlreiche Unterzeichner für das ÖDP-Volksbegehren „Rettet die Bienen!“ – Imker im Gespräch mit den ÖDP-Kandidaten

Zahlreiche Unterschriften für das Volksbegehren „Rettet die Bienen!“ sammelten die ÖDP-Kreisräte (von rechts) Walter Dankesreiter, Franz Sebele, Agnes Becker und Anita Hofbauer auf dem Vilshofener Wochenmarkt mit Unterstützung von ÖDP-Kreisvorstandsmitglied Arno Blaschek aus Tiefenbach.

„Wir brauchen mehr öko, mehr Blühwiesen, weniger Monokultur und weniger Pestizide“, forderte ÖDP-Kreisrätin Agnes Becker, die als Beauftragte des Volksbegehrens und in ihrer Funktion als Spitzenkandidatin der ÖDP für die Landtagswahl in Bayern nach Vilshofen kam. Als Dankeschön verteilte sie an die vielen Unterzeichner Samen vom Gelbsenf und Inkarnatklee, die ein beliebtes Insektenfutter sind. So kann jeder, der über ein paar Quadratmeter Grünfläche verfügt, zum aktiven Bienenschützer werden.

 

Die große Resonanz beim Unterschriftensammeln zeige, dass viele Menschen verstanden haben, wie entscheidend die Artenvielfalt für das Überleben auf unserem Planeten ist, resümierte Kreisrätin Anita Hofbauer, zugleich ÖDP-Direktkandidatin für die Bezirkstagswahl. Nun müsse auf allen Ebenen – von der EU bis hin zu den Kommunen – ein Umdenken erfolgen und der Forderungskatalog des Volksbegehrens umgesetzt werden. Das bayerische Naturschutzgesetz soll mit einem ganzen Maßnahmenbündel endscheidend verbessert werden.

 

Die ÖDP-Kandidaten konnten auch Fachleute am Infostand begrüßen. Der 1. Vorstand des Imkervereins Vilshofen-Hofkirchen, Max Mühlbauer, schloss sich uneingeschränkt den Forderungen des Volksbegehrens an und bemängelte, dass der Zuschuss den junge Imker in Bayern für ihre Erstausstattung erhalten können, viel geringer ausfalle als in einigen Nachbarländern.

 

Viel zu tun also für die Bienenretter von der ÖDP, die am kommenden Freitag, 5. Oktober „schubkarrenweise“ Unterschriftenlisten für die Zulassung des Volksbegehrens im Innenministerium abgeben werden. „Wir werden weit mehr als die notwendigen 25.000 Unterschriften abgeben können. Das ist ein beeindruckendes Zeichen der Menschen an die Politik“, freut sich ÖDP-Landtagskandidat Walter Dankesreiter.

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